Eine Rasur ist ein wichtiges Stück Körperpflege – egal ob Sie als Mann Ihren Bart oder als Frau Ihren Intimbereich oder Ihre Beine rasieren möchten. Insbesondere aber die Pflege rund um die Rasur ist in sämtlichen Körperregionen sehr wichtig.
Denn durch jede Rasur wird der Körper erst einmal in seiner normalen Form und seinen täglichen Abläufen beeinträchtigt. Das erzeugt Reizungen und kann sogar zu erheblichen Hautirritationen führen. Mit der richtigen Pflege rund um die Rasur können Sie solche Probleme vermeiden.
Warum sollte man die Haut nach der Rasur pflegen?
Nach der Rasur ist die Haut besonders angegriffen. Denn mit jeder (Nass-)Rasur wird immer auch ein Teil der obersten Hautschicht abgetragen. Das führt natürlich erst einmal zu Schäden an der Haut bis hin zu kleinen Mikroverletzungen in der rasierten Haut.
Diese gilt es, so schnell wie möglich zu kurieren. Dafür ist die richtige Pflege nach der Rasur essentiell. Doch auch mit der passenden Vorbereitung und der Einhaltung einiger wichtiger Tipps während der Rasur können Sie Ihrer Haut ganz bewusst weiterhelfen.
7 Tipps zur Pflege vor, während und nach der Rasur
Auch wenn eine klassische Rasur nicht solche Schmerzen verursacht, wie das Epilieren – Pflege vor, während und nach der Rasur sind unerlässlich, um nicht hinterher mit Rasurbrand, Rötungen und Hautirritationen kämpfen zu müssen. Wir haben hier die wichtigsten sieben Tipps und Tricks zum Thema Rasieren und Pflege für Sie zusammengetragen.
Vor der Rasur
Vor der Rasur sollten Sie auf jeden Fall zu einem Peeling greifen und die Stelle, die Sie rasieren möchten, vorher gründlich reinigen. Das ist wichtig, da Sie so alte Hautschuppen und abgestorbene Hautreste vor der Rasur entfernen und damit den Bereich, der rasiert werden soll, perfekt vorbereiten.
Als zweites ist es wichtig, den Bereich, den Sie rasieren möchten, mit Rasierschaum oder Rasieröl einzureiben. Dadurch wird die Haut geschmeidiger, und der Rasierer kann besser über die Haut gleiten. Zusätzlich stellen sich die Haare in diesem Bereich Ihres Körpers durch die Behandlung mit dem Rasieröl oder der Rasierschaum auf, und Sie können diese leichter abrasieren.
Das führt uns auch direkt zum dritten Tipp: Sie sollten unbedingt einen guten Rasierer verwenden. Egal ob Sie einen klassischen Herrenrasierer benötigen oder ob Sie einen Damenrasierer suchen – es gibt zahlreiche gute Produkte am Markt, die Ihnen dabei helfen werden, ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen.
Wichtig ist dabei einerseits, dass Ihr Rasierer über mehrere Klingen verfügt und im Idealfall einen elastischen Kopf hat, damit der Rasierer sich Ihrer Hautkontur anpassen kann. Andererseits sollten Sie stets darauf achten, dass die Klingen Ihres Rasierers nicht stumpf sind. Andernfalls könnten Sie zusätzliche Rissverletzungen in der Haut riskieren, was wiederum zu unnötigen Schmerzen und Entzündungen führen kann.
Bei der Rasur
Hier kommen wir auch schon zu Tipp Nummer vier: Spülen Sie Ihren Rasierer während der Rasur immer wieder kurz aus, um die kleinen Härchen, die sich zwischen den Klingen verfangen können, loszuwerden. Andernfalls haben Sie schnell dasselbe Problem wie bei einer stumpfen Rasierklinge – Sie reißen sich die obersten Hautschichten kaputt.
Für diejenigen, die einen etwas länger gewachsenen Bart oder einen Bereich des Körpers, den Sie schon eine Weile nicht mehr rasiert haben, rasieren möchten, ist Tipp Nummer fünf gedacht. Wenn Sie längere Haare rasieren möchten, sollten Sie den Bereich erst einmal großzügig mit Rasierschaum einreiben und diesen anschließend gut in die Haut und die Haare einmassieren.
Anschließend mit Ihrem Rasierer mit dem Strich über die zu rasierende Fläche fahren. Wenn nun die Haare zum Teil entfernt und zum Teil einfach nur gekürzt sind, geben Sie der Haut einige Momente Zeit, sich kurz zu erholen.
Anschließend tragen Sie noch einmal Rasierschaum auf und rasieren nun gegen den Strich – also gegen die Wachstumsrichtung. So erreichen Sie wirklich alle Haare, und die Irritationen auf der Haut fallen deutlich geringer aus.
Schon gewusst?
Experten empfehlen Personen mit einer besonders trockenen und empfindlichen Haut, eher auf eine Trockenrasur zu setzen als auf eine Nassrasur. Das hat den Vorteil, dass die Haut hier nicht direkt mit den Klingen in Berührung kommt. Auch wenn die Trockenrasur oftmals als nicht ganz so gründlich wahrgenommen wird, kann sie Ihnen doch einen erheblichen Teil der Probleme rund um die Rasur bei empfindlicher Haut nehmen.
Nach der Rasur
Tipp Nummer sechs bezieht sich auf nach der Rasur. Hier sollten Sie unbedingt ein Pflegeprodukt auftragen. Wichtig ist dabei, dass Sie sich für ein Produkt entscheiden, dass auch zu Ihrer Haut passt. Denn je nach Hauttyp benötigen Sie eine andere Art von Pflegeprodukt nach der Rasur. Machen Sie daher, bevor Sie sich auf ein Produkt festlegen, einen persönlichen After Shave Test und prüfen Sie, welches Produkt am besten zu Ihnen passt.
Achten Sie dabei auch auf die besonderen Vorzüge einzelner Produkte. AlphaBalm ® – AfterShaveBalsam beispielsweise trägt nicht nur zu einer schnelleren Hautregeneration bei – es hilft Ihnen auch dank verschiedener Inhaltstoffe das beste Erscheinungsbild aus Ihrer Haut herauszuholen. Zu erwähnen sind hier beispielsweise:
- Die Weidenrinde
- Immergrüne Magnolien
- Die chinesische Heilpflanze Bu Gu Zhi
- Minze
- Lavendel
AlphaBalm ist außerdem komplett vegan und bietet durch den Blemish-Reduce-Complex eine antiseptische Wirkung für Ihre Haut. Das der Balsam durch Dermatest mit der Note „EXZELLENT“ ausgezeichnet wurde ist ein weiterer Beleg für die Qualität.
Tipp Nummer sieben bezieht sich ebenfalls auf den Zeitraum unmittelbar nach der Rasur – noch bevor Sie Ihre Haut mit einem entsprechenden Pflegeprodukt pflegen. Entfernen Sie Haarreste und Reste des Rasierschaums mit warmem Wasser und kühlen Sie die Haut anschließend unbedingt kurz mit kaltem Wasser. Das verschließt zusätzlich die Poren und hilft dabei, Entzündungen zu vermeiden.
Bei der Auswahl des richtigen Pflegeprodukts für nach der Rasur sollten Sie unbedingt auf Ihren Hauttyp hören. Männer mit leicht fettender Haut beispielsweise können wunderbar ein After-Shave, das alkoholhaltig ist, verwenden. Das desinfiziert die rasierten Bereiche und gibt Ihnen ein angenehmes Frischegefühl.
Für jemanden mit trockener Haut hingegen ist ein alkoholhaltiger After-Shave-Balsam eher eine Qual. Hier können negative Folgen des Rasierens im schlimmsten Fall noch weiter verschlimmert werden. Wer unter besonders trockener Haut leidet, sollte eher zu einer feuchtenden und leicht fettenden Creme greifen. Sie sind sich nicht sicher, welches Produkt das Beste für Sie ist? After-Shave-Balsam.de hat für genau diese Fälle ein „Was ist was?“ in Sachen Gesichtspflege aufgelegt – ein Blick hinein lohnt sich auf jeden Fall.
Fazit
Rasieren und Pflegen sind untrennbar miteinander verbunden. Dabei ist es wichtig, die richtige Pflege vor, während und nach der Rasur vorzunehmen und vor allem die Pflege nach der Rasur Ihrem persönlichen Hauttyp anzupassen.