Frauen und Männer präferieren an bestimmten Körperstellen glatte Haut. Eine der Varianten, um diesem Ziel näherzukommen, ist das Rasieren. Dadurch, dass das Ergebnis aber nur sehr kurz anhält, wählen viele Menschen eine andere Alternative – gerade während der Sommermonate, wenn es Frauen wichtig ist, glatte Beine, eine haarfreie Intimzone und Achseln zu haben. Das Epilieren zählt wohl zu den beliebtesten Möglichkeiten, diesem Wunsch näherzukommen.
Anders als erwartet ist der Schmerz bei regelmäßiger Anwendung nicht so groß. Dennoch braucht es ein paar gute Tipps, um Schmerzen vorzubeugen und um wirklich glatte Haut zu erhalten. In diesem Beitrag erfahren Sie die besten Tricks, um ein wundervolles, haarfreies Erscheinungsbild zu bekommen – mit weniger Schmerzen und dafür langanhaltend.
Wie bereite ich die Haut für das Epilieren vor?
In erster Linie ist es gut, sich ausreichend Zeit für die Anwendung zu nehmen. Gerade zu Beginn ist es sinnvoll, sich zum Thema einzulesen, um die dümmsten Fehler zu vermeiden.
Um mit dem Epiliergerät ein nachhaltig gutes Ergebnis zu erhalten, muss die Haut fettfrei sein. Das heißt, dass Sie es unbedingt vermeiden sollen, die Haut vorher mit Cremes oder einer Lotion einzuschmieren. Das Problem an fettiger Haut ist, dass die Pinzetten das Fett an den Haaren in das Innere des Geräts nehmen und damit der Mechanik geschadet wird.
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Ein guter Tipp ist es, die Haut vorher zu peelen, um alte Hautschüppchen auf eine sanfte Art und Weise zu entfernen. Beim Peeling-Produkt müssen Sie darauf achten, dass keine Öle enthalten sind. Ansonsten ist es von Vorteil, wenn die Haut durch das Baden oder Duschen ein bisschen aufgeweicht ist. Entspannte, warme und weiche Haut ist leichter zu behandeln. Das liegt daran, dass die Poren geöffnet sind und sich die Haare auch entsprechend leichter entfernen lassen.
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Richtig Epilieren – So einfach geht’s (Schritt für Schritt Anleitung)
Schritt 1: Bevor Sie mit dem Epilieren beginnen, sollten Sie die Beschreibung des Geräts durchlesen. Im Prinzip funktionieren sie zwar alle ähnlich, aber dennoch gibt es manchmal kleinere Unterschiede, die nicht unbeachtlich sein können.
Schritt 2: Um die Härchen besonders einfach zu entfernen, ist es notwendig, dass sie ca. drei bis fünf Millimeter lang sind. Haben Sie längere Haare, dann können sie mit einem Trimmer gekürzt werden. Das ist ein bedeutender Schritt, um unnötige Schmerzen zu vermeiden.
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Schritt 3: Wenn Sie es noch nicht gemacht haben, können Sie der Haut ein Peeling schenken. Damit werden alte Hautschüppchen entfernt. Das Peeling kann gut unter der Dusche gemacht werden – dann haben Sie zwei Schritte in einem erledigt. Die Haut wird durch das warme Wasser aufgeweicht, was bei vielen Anwendern eine leichtere Haarentfernung bedeutet.
Schritt 4: Wenn Ihr Gerät eine Massagefunktion hat, dann sollten Sie diese vor der Anwendung unbedingt nutzen. Im Falle, dass Ihr Gerät das nicht kann, können Sie auch mit Ihren Händen eine kleine Massage machen.
Schritt 5: Dieser Schritt hängt davon ab, ob Sie einen Nass-Epilierer oder einen Trocken-Epilierer verwenden. Je nach Gerät ist es möglich, ihn auch unter Wasser zu verwenden. Viele Frauen und Männer berichten von Vorteilen, wenn es auch im Nassen genutzt werden kann. Gerade dann, wenn man die Haare im Normalfall unter der Dusche beseitigen möchte. Wer sehr schmerzempfindlich ist, darf die Nass-Epilation der Variante mit dem Trocken-Epilierer vorziehen. Ansonsten sollte man sich gut abtrocknen und den Vorgang dann fortsetzen.
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Schritt 6: Unabhängig vom Gerät müssen Sie die Hautstellen, die Sie epilieren möchten, glatt und straff ziehen. Damit werden Schmerzen vermindert. Passen Sie das Tempo immer an Ihr Schmerzempfinden an.
Schritt 7: Der Epilierer wird nun im 90 Grad Winkel an der betreffenden Hautstelle angesetzt. Nun fahren Sie mit dem Gerät entgegen der Wuchsrichtung. Wer stark unter Schmerzen leidet, kann während des Vorgangs immer wieder eine Pause machen. Beachten Sie in diesem Zusammenhang, dass Sie genügend Zeit für die Anwendung eingeplant haben.
Die richtige Pflege nach dem Epilieren
Um die Haut zu schonen und ihr etwas Gutes zu tun, sollten Sie nach der Anwendung ein paar Tipps beachten. Auch wenn es sich beim Epilieren um eine beliebte Haarentfernungsmethode handelt, geht sie dennoch mit ein paar negativen Aspekten einher. So ist es beispielsweise nicht selten, dass Anwender/innen nach der Behandlung von roten Pickelchen oder Hautreizungen betroffen sind.
Doch dem Problem können Sie mithilfe ein paar wertvoller Tipps entgegenwirken:
- Die Haut darf nach der Epilation mit einer sanften Lotion, die beispielsweise Kamillenextrakt enthält, eingeschmiert werden. Viele Frauen und Männer schwören auch auf After-Sun-Produkte, da sie sehr schnell einziehen und sich beruhigend auf die Haut auswirken.
- Möchte man eine natürliche Alternative zu herkömmlichen Produkten, können Sie auch Sheabutter, Aloe Vera oder Kokosöl Zudem kann Babypuder gereizter Haut guttun. Probieren Sie es aus.
- Wichtig: Nach der Epilation dürfen Sie keine Produkte auftragen, die Alkohol enthalten. Gerade bei Deos werden häufig jene mit Alkohol verwendet. Wer seine Achseln epiliert, sollte nach der Anwendung auf ein Produkt ohne diesen Inhaltsstoff zurückgreifen.
Nicht jeder Haut ist für die Epilation gemacht. Treten häufig sehr starke Hautreizungen auf, die auch lange anhalten, dürfen Sie über eine andere Alternative zur Haarentfernung nachdenken. In diesem Fall kann es gut sein, zu rasieren oder auch zu wachsen.
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Epilieren Tipps
Frauen und Männer, die sehr häufig epilieren, wissen genau, wie sie Schmerzen oder eingewachsene Haare vermeiden. Sind Sie jedoch Neuling, können diese Tipps wertvoll sein, um genau diese Probleme zu vermeiden.
Zuallererst: Es ist vollkommen normal, dass die Epilation Schmerzen verursachen kann. Sie dürfen bzw. sollen nicht erwarten, dass es einen Tipp gibt, der Ihnen jegliche Schmerzen nimmt. Dennoch gibt es ein paar gute Tricks, die dabei helfen, die Schmerzen geringer zu halten. Hautirritationen oder eingewachsene Haare treten öfters auf. Doch auch das kann durch die richtige Vorgehensweise vermieden werden.
Was tun bei Schmerzen?
In erster Linie ist es gut, herauszufinden, ob man selbst eher der Typ für eine Nass- oder Trockenepilation ist. Das kann nämlich bereits einen großen Unterschied machen. Viele Menschen tun sich mit dem Nassrasierer leichter. Zudem hilft ein integrierter Massageaufsatz die Behandlung erträglicher zu machen.
Auf der anderen Seite ist es bedeutend, dass die Haut durch ein Bad oder eine Dusche aufgeweicht ist und sich damit die Schmerzen automatisch reduzieren. Ein langsames Arbeiten mit Pausen verhilft dabei, den Schmerz leichter ertragen zu können.
Wer es öfters ausprobiert hat und dabei merkt, dass die Schmerzen nicht nachlassen, sondern immer gleich sind, kann Cremes aus der Apotheke probieren, die dabei helfen, die Hautstellen lokal zu betäuben.
Zudem kann es helfen, die Haut ein paar Tage vorher bereits mit feuchtigkeitsspendenden Cremes zu behandeln. Wichtig ist, dass zum Zeitpunkt der Epilation kein Fett mehr auf der Haut ist. Das Epilieren ist dann schmerzfreier, wenn die Haare in etwa drei bis fünf Millimeter lang sind. Experten betonen, dass das Epilieren am Abend besser ist – die Haut kann sich dann über Nacht erholen. Auch Kühlpads können helfen, die Schmerzen zu lindern. Sie werden vorher aufgelegt und erst dann mit dem Epilieren begonnen.
Eingewachsene Härchen – wie vermeiden?
Ein nächstes Problem sind die eingewachsenen Haare, die mit einem Peeling vermieden werden können. Um es zu vermeiden, können Sie nach der Anwendung ein Peeling machen. Der Grund, warum sie einwachsen können, ist, weil die Haare zu weit oben ausgerissen werden.
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